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EinsSEIN

Von der Sehnsucht Eins zu sein und sich dabei nicht selbst zu verlieren, sondern zu finden....

A cat looking at a window

Ich habe eine große Sehnsucht nach Einheit, Verbundenheit, Zusammensein ...

Geht Euch das auch so?

Hat das mit „Geliebtseinwollen“ zu tun oder möchten wir vielleicht nur irgendwo dazugehören?

Oder vielleicht beides?

Eine interessante Frage finde ich.

Das wirft gleich einige weitere auf:

Zu wem gehöre ich eigentlich bzw. wer gehört zu mir?`

Mit wem fühle ich mich aufs Innigste verbunden und warum?

Wo ist meine Heimat, mein Zuhause?

Wer steht zu mir, wenn ich angegriffen werde?

Welche Gruppierungen ziehen mich an und warum?

Brauche ich Gleichgesinnte, um mich gut zu fühlen. Möglicherweise ganz einfach deshalb, weil jemand meine Meinung teilt?


Puhh, das ist ein komplexes Thema, aber so elementar.

Klar gibt es Menschen, die behaupten, sie brauchen niemanden, aber ist das wirklich so? Vielleicht geht es in diesem Zusammenhang aber gar nicht um das „Sich-Brauchen“, denn das hat etwas von einem Abhängigkeitsgefühl . Das will natürlich niemand wirklich. Ich glaube aber, dass wir als soziale Wesen geschaffen sind und ohne den Anderen nicht sein können. Ich möchte Kommunikation, Interaktion, gemeinsames Erleben, Lachen, Staunen, geteilte Freude, geteiltes Leid... ist es zusammen nicht so viel schöner? Ich kann vieles auch alleine genießen, aber gemeinsames Erleben ist irgendwie stärker.


Oder nehmen wir das beliebte Brainstorming. Ein echtes „Storming“, in dem man sich gegenseitig beflügelt und sich in höhere, geistige Sphären aufschwingt, kann ich mir schwer alleine vorstellen.

Gemeinsam sind wir in der Lage die verrücktesten Ideen zu spinnen, Visionen zu entwickeln und Unglaubliches zu schaffen. Wir ergänzen uns auf wundersame Weise, was – zugegeben – nicht immer einfach ist, aber dennoch können wir zusammen sehr viel mehr erreichen als alleine.

Wenn es uns gelingt, dass wir EinsSind und uns selbst dennoch nicht verbiegen, sondern ganz bei uns sind, dann ist wohl der Idealzustand des ZusammenSeins erreicht. Ich bleibe ich .. Du bleibst Du und doch sind wir eins.

Leider empfinde ich es häufig ziemlich kompliziert. Leider ertappe ich mich dabei, dass es nicht so leicht ist, den Gegenwind auszuhalten oder das Nicht-Verstanden-Werden nicht persönlich zu nehmen.

Da tritt manchmal dann doch zu Tage, dass es da tiefere Schichten gibt, die mit Schmerz verbunden sind. Ein Teil in mir hat sich sehr lange sehr unverstanden gefühlt und das tut immer noch weh.

Ein Gefühl der Ablehnung macht sich breit und schon fühle ich mich ungeliebt.

Rational lassen sich diese emotionalen Schlüsse oft kaum greifen, aber dennoch ist es ein Teil von mir und zeigt mir deutlich: Da ist noch was, das Heilung braucht.

Und so ist es nicht immer einfach die Sehnsucht mit der Realität unter einen Hut zu bringen.

Kennt Ihr das auch? Das würde mich wirklich interessieren?


Nun weiß ich aber auch, wie viele Schichten der Heilung ich schon mit meinem Heiland durchlaufen habe (was für ein interessanter Name eigentlich).

Ich bin meilenweit entfernt von dem Urschmerz, der zu Beginn in mir war. Ich bin immer noch im Prozess und doch schon so viel heiler und gesünder als jemals zuvor. Lasst uns uns freuen über jeden kleinen Schritt in eine heilere Welt – ob in uns oder im Umgang mit Anderen. Das hat immer auch Auswirkungen auf das große Ganze.. auf die Welt um uns herum.


Papa, was meinst Du dazu?


„Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei. Zwei sind besser als einer. Das steht schon in meinem Wort und mein Wort ist wahr. Ich liebe Zweisamkeit, Verbundenheit, Einheit. Ich habe den Menschen mir als Gegenüber erschaffen. Genau deshalb. Ich wollte und ich möchte immer noch das menschliche Gegenüber, das alles mit mir teilt, mit mir redet, diskutiert, mich anhört, meine Gedanken erforscht, mich wissen lässt, wie es ihm geht, wissen möchte, wie es mir geht, was mich bewegt, mich ausfragt, wie ich es meine und was ich zu sagen habe. Ich habe Euch auf Gemeinschaft mit mir hin erschaffen. Deshalb ist diese Sehnsucht in Euch fest verankert, ja Teil Eures Herzens und Eures Sinnes. Ihr könnt das nicht beiseite schieben, weil es vielleicht einfacher erscheint. Es wird nicht funktionieren.

Ich brauche Eure Nähe ebenso, auch wenn das für viele sehr unwirklich erscheint.

Der Schöpfer aller Dinge sehnt sich nach Intimität und Nähe mit dem Menschen, den er erschaffen hat.“

Mmh... das erscheint wirklich unwirklich. Kannst Du es bitte näher erklären?

„Der Himmel ist voller Engel, die mir allezeit treu dienen. Ich liebe meine Engel, denn sie stehen voller Hingabe an meiner Seite. Ich bin sozusagen in ständiger Gemeinschaft.

Den Menschen wiederum habe ich mit einem freien Willen ausgestattet.

Weißt Du auch warum?“

Ich bin nicht sicher....

Weil ich geliebt werden möchte, um meiner selbst willen. Erst wenn ihr mich aus freien Stücken liebt, dann ist das wahre Liebe. Nur ein freiwilliges Sich-dem-Anderen-zuwenden hat echten Wert. Deshalb geht es Euch im Miteinander auch so. Niemand möchte aus Eigennutz geliebt werden. Das ist keine Liebe.


Ich liebe Euch von ganzem Herzen, mit all meinem Verstand und mit ganzer Seele.

Meine Liebe ist bedingungslos. Egal, was ihr je „angestellt“ habt, meine Liebe bleibt ungebrochen.

Ihr habt es aber bei vielen Menschen anders erlebt. Das macht Euch oft selbst zu manipulativen, berechnenden Menschen, die versuchen, ihr Herz zu beschützen, damit der Schmerz in Euch betäubt wird. So viel Schmerz.....

Es schmerzt mich selbst zutiefst, da ich Eure Herzen in mir trage.

Ach wenn ihr nur verstehen könntet, wie groß meine Sehnsucht nach Einheit mit Euch ist...

Im Verbundensein mit mir werden all Eure Wunden geheilt, all Eure Sehnsucht gestillt, all Eure Fragen beantwortet... Die liebende Symbiose mit Eurem Schöpfer wird Euch heilen und wiederherstellen.

Werdet Eins mit mir, erkennt mich von Angesicht zu Angesicht und Ihr werdet Euch selbst und den Anderen erkennen und lieben lernen. Das die Definition von Einheit des Himmels.


Und schon wieder bin ich platt von der Unglaublichkeit und Genialität Papas im Himmel. Es ist alles plötzlich so klar – mal wieder. Danke Daddy :-)

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